Kommen und Gehen - an den Küsten können wir Ebbe und Flut im wechselnden Rhythmus unmittelbar wahrnehmen. Sterben und Tod sind dagegen nicht mehr Bestandteile gesellschaftlicher Wahrnehmung.
Die Nähe zu Sterben und Tod zu suchen und zuzulassen, kann jedoch ungeheuer lebendig machen.

Neben umfassenden Informationen aus Medizin, Pflege und Recht erkunden wir in systemischen Strukturaufstellungen die eigene Haltung und Spiritualität und vergewissern sie.
Der "systemische" Blick auf Leben und Tod lädt ein, dem nachzuspüren, dass alles mit allem zusammenhängt. In dieser Welt und vielleicht auch in der nächsten. Sterben ist in dieser Sicht ein Transformationsprozess; Sterben ist auch Sterben Können und womöglich auch Wollen, nicht nur ein Schicksal, das uns als Geschöpfen im Kreislauf von Werden und Vergehen auferlegt ist, sondern auch eine Ressource und Verwandlungsmöglichkeit und -aufgabe.

Die Teilnahme am Seminar braucht die Bereitschaft, viele Informationen aufzunehmen und sich gleichzeitig mit eigener Selbsterfahrung auf das Thema Abschied einzulassen.

Kurstermine

Anzahl: 2

Dozent:innen

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